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Estrogene Potentiale (E-Screen)

Prof. Dr. J.W. Metzger

Universität Stuttgart

Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft

Bandtäle 2

70569 Stuttgart

joerg.metzger@iswa.uni-stuttgart.de

Dr. Bertram Kuch

Universität Stuttgart

Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft

Bandtäle 2

70569 Stuttgart

bertram.kuch@iswa.uni-stuttgart.de

Als Proliferationstest mit menschlichen Brustkrebszellen nimmt der E-Screen-Assay in der Hierarchie der im Gesamtprojekt eingesetzten Ursache-Wirkung-Testsysteme eine Mittelstellung ein.

Ziel: Eine Zielstellung des Teilprojekts ist die Bestimmung des integrierenden Parameters „Estrogene Gesamtaktivität“ in Proben ausgewählter Oberflächengewässer (Schussen, Argen), in Abwasser und Sedimenten mit der Vorgabe, den zentralen Datensatz des Gesamtprojektes zu ergänzen und zu erweitern. Mit der niedrigen Bestimmungsgrenze von < 0,1 ng/L 17β-Estradiol-Konzentrationsäquivalenten können mit dem E-Screen-Assay umweltrelevante Konzentrationsbereiche erfasst werden.

Arbeitsschwerpunkte:

» Erfassung der Belastungssituation von Oberflächengewässern und die Charakterisierung von Eintragsquellen.

» Bestimmung von wassergelösten und partikelgebundenen Anteilen der Aktivität, die Rückschlüsse auf die Eintragsart der aktiven Substanzen und die Effizienz von Eliminationsstrategien sowohl auf Basis einfacher Partikel abtrennender Maßnahmen als auch weitergehender Abwasserreinigungstechnologien erlaubt.

» Zuordnung der estrogenen Aktivität und möglicher toxischer Effekte auf Stoffgruppen durch Fraktionierungen von Probenextrakten.

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