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planet e. // Risiko Trinkwasser

Sebastian Schoenauer vom BUND lässt sich von Prof. Klaus Kämmerer die Entwicklung umweltfreundlicher Chemikalien erklären.

Es verdichten sich die Anzeichen, dass auch geringste Chemikalienmengen gesundheitsschädlich sein können, wenn die Substanzen jahrelang täglich aufgenommen werden. Zum Beispiel über unser Trinkwasser. Es gilt zwar als das am besten kontrollierte Lebensmittel überhaupt. Aber wirklich sauber ist es nicht. Wie hoch ist das Risiko wirklich? Im Vorfeld des Weltwassertages (22. März) trägt "planet e." die Fakten zusammen, fragt nach und sucht nach Lösungsansätzen.

Die chemische Industrie ist sehr erfinderisch. Rund eine Million künstlich hergestellte Substanzen hat sie hervorgebracht. Daraus wurden bisher weit mehr als 80.000 Industriechemikalien. Jedes Jahr kommen etwa 1.000 weitere hinzu. In Deutschland werden in der Humanmedizin zirka 30.000 Tonnen Arzneimittel pro Jahr verkauft. Mindestens ein Drittel davon wird unverbraucht entsorgt. So landen viele Arzneien im Abwasser. Viele Medikamente kann der menschliche Körper nicht vollständig verwerten und scheidet Rückstände wieder aus.

Welche Folgen eine solche Dauerbelastung auf den menschlichen Organismus hat, das fragt sich Sebastian Schönauer schon lang. Er ist Wasserexperte beim Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und hat seit Jahren verschiedenste Forschungsergebnisse dokumentiert. Für "planet e." legt er seine Erkenntnisse offen.

Quelle: ZDF/PeterPodjavorsek

 

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Film von Peter Podjavorsek

Sonntag 17.03.2013,
13:30 - 14:00 Uhr

bild VPS 17.03.2013, 13:30 Uhr

Länge: 30 min.
Dokumentationsreihe, Deutschland, 2013

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