Lateinischer Name: Spiraea japonica, Spiraea japonica var. Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Echtes_Mädesüß&oldid=206047892, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Das Mädesüß wird sowohl in der Küche als auch als mächtige Heilpflanze verwendet. Mit ihrem reichlichen Pollenangebot und dem süßen Blütenduft lockt das Echte Mädesüß vor allem Bienen, pollenfressende Fliegen und Schwebfliegen an. Lateinischer Name: Spireae ulm. Auffällig sind die trichterrispigen Blütenstände des Echten Mädesüß, die viele Einzelblüten enthalten und schubweise aufblühen. ANWENDUNG: Als Arzneiträger für fettlösliche Arzneistoffe in zahlreichen Präparaten enthalten; größere Mengen als Speiseöl oder zur Margarineherstellung; Hauptteil für technische Zwecke, in Form von „Biodiesel“, angebaut. Der Volksmund hat für die attraktive Pflanze allerdings auch weniger poetische Namen gefunden. monographiert ist und aus den blühenden Stängelspitzen besteht. 5 Nahrungsmittel zur Vorbeugung gegen Alzheimer. Namen. Häufiger wird Echtes Mädesüß in der französischen Küche und der Küche in Brüssel und der Wallonie verwendet. [12], Wichtige Wirkstoffe sind: Penolglykoside wie Monotropidin und Spiraein, aus denen beim Trocknen in geringen Mengen ätherisches Öl mit Salicylaldehyd und mit Methylsalicylat entstehen; Flavonoide wie Spiraeosid und Gerbstoffe (Ellagitannine). Das Medikament „Aspirin“ erhielt seinen Namen von der Spiraea. Deutscher Name – Lateinischer Name. Die zahlreichen Staubblätter bestehen aus weißen Staubfäden sowie gelben Staubbeuteln. Blütenökologisch handelt es sich um „Pollenscheibenblumen“, die intensiv mandel- bis honigartig duften; beim Zerreiben riechen sie jedoch nach Salicylsäure. In Deutschland steigt das Echte Mädesüß in den Alpen bis in Höhenlagen von 1360 Metern auf, im Schwarzwald sogar bis 1420 Meter. So hat man die Blüte des Mädesüß im Mittelalter verwendet, um diesen alkoholischen Getränken mehr Aroma zu geben. Lateinisch / botanische Bezeichnung. Man zählt das Echte Mädesüß zu den „Winterstehern“, denn die reifen Nüsschen werden nur allmählich durch den Wind vom Fruchtboden abgelöst und ausgebreitet (Semachorie). Die relativ kleinen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Um welche Zeit sollte man die Medikamente einnehmen. Diese verdankt die Pflanze dem Umstand, dass einzelne Teile in vergangenen Jahrhunderten als Zutat für Met verwendet worden sind. Für die deutsche Bezeichnung „Mädesüß“ gibt es mehrere Erklärungsansätze. Die am häufigsten genannte Erklärung verweist darauf, dass Mädesüß früher zum Süßen und Aromatisieren von Wein und insbesondere Metverwendet wurde. (Der lateinische Name der Ulme lautet Ulmus.). Ihr lateinischer Name Filipendula stammt von den lateinischen Begriffen filum = „Faden“ und pendulus = „hängend“, während sich das lateinische Wort Spiraea auf die spiralförmige Frucht bezieht. Die Pflanze hat entzündungshemmende und fiebersenkende Eigenschaften - z.B. Die Blüten wurden diesem Getränk zugesetzt. Französischer Name: reine-des-prés, spirée ulmaire 3 -4 mal täglich wird eine Tasse getrunken. A. Abbisskraut – Succisa pratensis Ackerschachtelhalm, Zinnkraut – Equisetum arvense L., Equisetaceae Adonisröschen – Adonis vernalis Akazie – Robinia pseudoacacia Alant – Inula helenium -Compositae in Trudy Imp. Lateinischer Name Mädesüß ist allerdings auc… Das echte Mädesüß war bereits Heilern und Druiden in der Antike bekannt. Auf jeden Fall ist der Name nicht von einem „Süßen Mädel“ herzuleiten. Weitere Informationen. Lateinischer Name: Filipendula ulmaria L. Lesen Sie die Packungsbeilage und konsultieren Sie einen Arzt oder Apotheker. Nach Ph. Copyright Creapharma.de – 2021 – Bilder: Adobe Stock und Pharmanetis GmbH (CH-Montreux-Schweiz). Während das „A“ für Acetyl steht, ist „spirin“ aus dem Begriff „Spiraeasäure“ abgeleitet. Mede ist zugleich ein altertümlicher Begriff für Grasland, auf dem das Mädesüß auch tatsächlich wächst, wenn der Boden ausreichend feucht ist. alpina oder Spiraea bumalda; Familie: Rosaceae (Rose) Andere gebräuchliche Namen: Maibusch, japanisches Mädesüß; Heimisch: China, Korea und Japan; USDA-Zonen: 4-8; Höhe: 4-6 ‚groß; Exposition: Kann etwas Schatten spenden, aber die volle Sonne sorgt für die beste Blüte. Deutscher Name: Europäische Lärche Lateinischer Name: Larix decidua L. Englischer Name: Common Larch Französischer Name: Mélèze, Mélèze d’Europe Italienischer Name: Larice. Auch aufgrund dieser spezifischen Fruchtform lässt sich das Echte Mädesüß gut vom Kleinen Mädesüß (Filipendula vulgaris) unterscheiden, bei dem die Nüsschen eine gerade Form haben. Eine Beschreibung der Pflanzen ist in unserem "Heilpflanzenlexikon" (geordnet nach den deutschen Namen) zu finden. Das Echte Mädesüß (Filipendula ulmaria) ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört. Im Oktober sind die Nüsschen ausgereift, haben eine flache Form und eine hellbraune, harte Fruchtwand. Bot. Wie genau es zu der Bezeichnung Mädesüß kam, ist noch umstritten. Von einigen Menschen wird der Geruch als zu aufdringlich empfunden, was der Pflanze auch den volkstümlichen Namen „Wiesenschabe“ eingetragen hat. Auch Bier, Met[9] und Wein wurden früher mit der Pflanze aromatisiert. Englischer Name: meadowsweet Details der Redaktion: Dieser Artikel wurde am 30.01.2018 verändert. Die Laubblätter besitzen die höchste bekannte Spaltöffnungsdichte von 1300 je Quadratmillimeter. Sie erreichen eine Höhe von etwa 100cm. Das Echte Mädesüß nutzt allerdings auch andere Ausbreitungsmechanismen, um seinen Samen möglichst weit zu streuen. Da diese Waldgesellschaften heute in Mitteleuropa nur noch in Fragmenten vorhanden sind, wächst das Echte Mädesüß „ersatzweise“ entlang von Wassergräben und Bächen und ist außerdem häufig auf Feuchtwiesen zu finden, die selten (höchstens einschürig) gemäht werden. Mögliche Nebenwirkungen mit anderen Medikamenten. Lateinischer Name: Spirea ulmaria L. / Mädesüß Gattungsname Filipendula vom lateinischen filum = Faden und pendulus = hängend, wegen der knolligen Verdickungen der Wurzeln – Kapseln oder Tabletten auf der Basis von Mädesüß, – Urtinktur (mögliche Dosierung: 30 Tropfen, mit etwas Wasser verdünnt, dreimal täglich vor den Mahlzeiten. Allergie gegen Salicylate (Aspirin). Das Pulver der Wurzel dient denjenigen, die einen kalten Magen haben und nicht gut verdauen können. Die Nüsschen des auch im Uferbereich von Gewässern wachsenden Mädesüß sind aufgrund des hohen Lufteinschlusses schwimmfähig und werden, wenn sie ins Wasser fallen, von diesem weggetragen (Nautochorie). Man macht sich zu Nutze, dass in Flüssigkeit getauchte Blüten ihre Geschmacksstoffe an die Flüssigkeit gut abgeben. Papstes; in romanischen Sprachen heute.. 102 weibliche Vornamen mit P. Namenslexikon mit Häufigkeitsstatistik. Auch wenn der Name der Pflanze so klingt, als würden sich damit hübsche Frauen betören lassen, trifft dies wohl nicht zu. Das Echte Mädesüß ist ein Hemikryptophyt und eine Schaftpflanze. Mädesüß wird heute noch oft dem Met zugesetzt, um einen angenehmeren Geschmack zu bekommen. Die Anwendung kann in Form von Tabletten oder Kapseln erfolgen. "mead wort" (beide: Metkraut) wiederum auf Metsüße hindeuten. Inhaltsstoffe – Terpentin – Ätherische Öle (alpha- Pinen) Verwendete Pflanzenteile. Lesen Sie die Packungsbeilage und konsultieren Sie einen Arzt oder Apotheker. Möglich ist auch eine Ableitung vom altdeutschen 'Mahd' (=mähen), da es dem Heu ein herrliches Aroma verlieh. Lateinischer Name: Filipendula ulmaria L. Englischer Name: meadowsweet. Auf Wiesen und an Bachläufen ist Mädesüß nicht zu übersehen. Übrigens: Wir von wort-suchen.de haben zusätzlich weitere 7603 Fragen mit den entsprechenden … Der Name bedeute daher „Metsüße“ – wobei dieser Honigwein allerdings weniger ein weiteres Süßungsmittel benötigte, aber aufgrund des eher flachen Weingeschmacks ein Aroma, zu dem das Mädesüß beigetragen haben mag. Lateinisch, Italienisch. Durch Aufrichten geben die reifen Staubblätter allmählich die Narben frei. Mädesüß-Sorbet wird gelegentlich als Zwischengang oder Abschluss eines Essens gereicht, da die Pflanze Sodbrennen entgegenwirken soll. Die therapeutischen Eigenschaften von Mädesüß ermöglichen den Einsatz in Mehrkomponentensammlungen zur … Lateinischer Name: „Filipendula ... Name: Mädesüß, angeblich stammt dieser klingende Name von der Verwendung, als die Gärprozesse bei Wein und Met noch nicht so kontrollierbar waren wie heute. Es gibt Überlegungen, dass Hochstaudengesellschaften wie die Mädesüß-Fluren pflanzensoziologisch von den Wirtschaftswiesen (Molinio-Arrhenatheretea) abgegrenzt und als eigene Klasse aufgefasst werden könnten.[4][5]. In einigen Regionen wird es aufgrund ihrer ulmenähnlichen Blätter auch „Rüsterstaude“ genannt und „Bacholde“, weil seine Blüten an die des Holunders erinnern. Erst das Circa instans (Mitte des 12. Es kommen Pflanzenexemplare mit männlichen und mit zwittrigen Blüten vor. Der damit verbundene Gewichtsverlust trägt dazu bei, dass die Nüsschen vom Wind besser weggetragen werden können (sogenannte Anemochorie). Die Blüten wurden diesem Getränk zugesetzt. Infografik zum Echten Mädesüß: Thomé, Otto Wilhelm: Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz; Gera 1885; gesehen in Wikipedia, Die freie Enzyclopädie,November 2018. Das Trocknen des Mädesüß in einem Metallbehälter sollte vermieden werden. Wie die Rinde der Weiden enthält auch die einst Spiraea ulmaria genannte Filipendula ulmaria Salicylsäure. Die Blüten wurden diesem Getränk zugesetzt. In der deutschen Küche verwendet man Mädesüß allerdings eher selten. Name. November 2020 um 11:32 Uhr bearbeitet. ist Ulmaria pentapetala Gilib. in den Alpen). Ein Artikel von Stefanie Deckers. Der Einsatz bei rheumatischen Erkrankungen und Gicht zur Erhöhung der Harnmenge ist in der Volksheilkunde bekannt. Mädesüß wächst auf sicker- oder grundnassen oder feuchten, nährstoffreichen, schwach bis mäßig sauren, sandigen oder reinen Lehm- und Tonböden bzw. Aus den Blüten kann man einen aromatischen Tee herstellen; die Wurzel und die Triebe gelten als essbar. Jahrhunderts) aus der Schule von Salerno beschreibt die Pflanze ausführlich. Die Nüsschen zählen jedoch auch zu den Anhaftern (Epichorie), denn sie bleiben leicht an Tierfellen haften und werden so ausgebreitet. In Mittelasien grenzt das Verbreitungsgebiet an jenes des Rosa Mädesüß an, das von Sibirien bis Kamtschatka zu finden ist und dort in nebel- und regenreichen Gebieten wächst. Filipendula purpurea - Japanisches Mädesüss mit Fotos und Informationen über das Nehmen von Stecklingen,säen ,vermehren , wann düngen Allerdings war es auch gängig, Mädesüßstreu tage- bis wochenlang zu benutzen, da es seinen Duft noch sehr lange verströmt. Die mögliche Lösung Nomen hat 5 Buchstaben und ist der Kategorie Vor- und Nachnamen zugeordnet.Nomen ist die momentan einzige Lösung, die wir für die Rätselfrage "lateinisch: Name" verzeichnet haben. den Obst- und Gartenbauverbänden sind wir gemeinsam dem Erhalt der Natur und der Förderung der Biodiversität … Der Name klingt niedlich. Aus diesem Grunde wird die Nuss mit dem botanischen Namen Catunaregam spinosa auch Schlafnuss genannt. Zu den bestäubenden Insekten gehören aber auch Käfer. wurde 1879 durch Maxim. Mädesüß (Filipendula ulmaria) ist aber gar nicht klein. Die sechs bis zehn freien Fruchtblätter sind eiförmig und grün. Beim Zerreiben setzen sie einen Geruch nach Salicylaldehyd (wie Rheumasalbe) frei. Mit zunehmender Reife verändert sich die Farbe der Nüsschen von grün zu braun. Der Name bedeute daher „Metsüße“ – wobei dieser Honigwein allerdings weniger ein weiteres Süßungsmittel benötigte, aber aufgrund des eher flachen Weingeschmacks ein Aroma, zu dem das Mädesüß beigetragen haben mag. Die Pflanze kann in bestimmten Fällen eine Höhe von 1,5 m erreichen. Ursprünglich war das Echte Mädesüß vor allem in Erlen-Eschenwäldern zu finden, die früher die Bach- und Flussauen prägten. Er dient, Community herbal monograph on Filipendula ulmaria (L.)Maxim., herba, Community herbal monograph on Filipendula ulmaria (L.)Maxim., flos, Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. P flanze: Echtes Mädesüß. Für die deutsche Bezeichnung „Mädesüß“ gibt es mehrere Erklärungsansätze. Lateinischer Name: Filipendula ulmaria: Andere Namen: Rüsterstaude, Bacholde, Wiesenkönigin, Federbusch, Spierstrauch, Immenkraut, Wiesengeissbart: Familie: Rosengewächse (Rosaceae) Erntemonate: Mrz-Sep: Verwendbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten, Knospen: Blattform: unpaarig gefiedert: Blütenfarbe: gelb, weiß: Fundorte: feuchte Wiesen, Gräben, Bachläufe Die am häufigsten genannte Erklärung verweist darauf, dass Mädesüß früher zum Süßen und Aromatisieren von Wein und insbesondere Met verwendet wurde. Samt lateinischer Übersetzung natürlich, wie es sich für ein Lexikon gehört. Italienischer Name: olmaria. [9] Der Gehalt an Salicylsäureverbindungen, die ähnlich wie Acetylsalicylsäure wirken könnten, ist jedoch gering, so dass eine entzündungshemmende Wirkung bezweifelt wird. Mädesüß ist allerdings auch eine „Mahdsüße“, denn nach dem Absensen verströmen die verwelkenden Blätter und Stängel einen süßen Geruch. [10] Adam Lonitzer schrieb in seinem Kräuterbuch: Dieses Kraut Wurzel ist gut für den Stein, desgleichen denjenigen, die mit Mühe harnen und die Lendensucht haben. [1] In den Allgäuer Alpen kommt es bis in einer Höhenlage von 1220 Meter im Seesumpf bei Bach in Tirol vor.[3]. Lateinischer Name: Filipendula ulmaria Andere bezeichnungen: Geißbart, Spierstaude oder Wiesenkönigin Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile: Das ganze Kraut Mädesüss in der Mythologie: Der Name läßt sich vom altdeutschen 'Met' ableiten. A. Acacia senegal – für Gummi Arabicum Achillea millefolium – Schafgarbe Acorus calamus – Kalmus Adonis vernalis – Adonisröschen Aesculus hippocastanum – Rosskastanie Aframomum melegueta – Paradieskörner Agrimonia eupatoria – Odermennigkraut Alchemilla vulgaris – Frauenmantel Steckbrief:Echtes Mädesüß Lateinischer Name: „Filipendula ulmaria“ Andere Namen: Federbusch, Wiesenkönigkin, Rüsterstaude Pflanzengattung: Filipendula Pflanzenfamilie: Rosengewächse (Rosacea) Beschreibung: Generelle Erscheinung: Gesamthöhe: bis 200 … Flavonoide, Glykoside, Salicylat (Salicylsäure), Phenolverbindungen. Mit leuchtend-weißen Blüten überragt das Rosengewächs majestätisch bald jede andere Pflanze. Im Volksmund trägt das Echte Mädesüß eine Reihe weiterer Namen. Sideritis scardica Herkunft. Mädesüß soll die übermäßige Produktion von Magensäure eindämmen und so Sodbrennen entgegenwirken. Die alten Germanen nutzten das Kraut, um ihren bekannten Honigwein (met) damit zu würzen. [13], Medizinische Anwendungen: Mädesüßblüten haben schweiß- und harntreibende Eigenschaften. Sogar bei echter Grippe kann er lindernd wirken. Lateinischer Name: Filipendula ulmaria Beschreibung. Ungeschlagene Sahne nimmt den honig-mandelartigen Geschmack an, wenn über Nacht die Blüten in ihr ziehen konnten. Deutscher Name: Mädesüß, Moor-Geissbart Gelegentlich findet man noch im Frühjahr an den vertrockneten Blütenzweigen verbliebene Nüsschen. Sie ist in fast ganz Europa heimisch.. Mädesüß-Arten sind ausdauernde, krautige Staudenpflanzen mit waagrecht verlaufendem Rhizom. Rheumatische Erkrankung (chronisch), Arthritis, Fieber, Cellulitis. Die schmerzstillenden und fiebersenkenden Eigenschaften von Mädesüss sind … Demnach deutet der volkstümliche Begriff nicht etwa auf ein besonders hübsches Mädchen hin, sondern auf einen gängigen Aromastoff für Honigwein. [15][16], Mädesüß war eine vielleicht auch von keltischen Druiden eingesetzte Pflanzenart. Der Main-Taunus Naturlandschaft und Streuobst e. V. als Landschaftspflegeverband legt mit den Kommunen im Kreis Wildstaudenbeete für Insekten an. Herba: Anwendungsbeschränkungen: Nicht anwenden bei bekannter Salicylatunverträglichkeit. Mädesüß ermöglicht die Herstellung von Aspirin (berühmtes Medikament gegen Kopfschmerzen, Fieber und anderen entzündlichen Schmerzen). Da die in der Pflanze enthaltenen Stoffe jedoch wie bei vielen anderen pflanzlichen Mitteln abhängig von Standortbedingungen in ihrer Dosis stark schwanken, wird in der Regel empfohlen, sich die Pflanzenbestandteile in der Apotheke zu besorgen. [13], Die Blüten und die jungen Blätter des Mädesüß werden zu Tee verarbeitet, dem eine gute harntreibende, entzündungshemmende sowie antirheumatische Wirkung nachgesagt wird. Wildsammlung aus Griechenland Allgemeines. Echtes Mädesüß ist in großen Teilen Europas mit Ausnahme des südlichen Mittelmeerraumes zu finden. Senfsamen eignen sich nicht nur zum Würzen und Konservieren. Die Laubblätter sind dunkelgrün gefiedert und stark geadert sowie an der Unterseite weiß beflaumt. Lateinischer Name: Filipendula ulmaria Andere bezeichnungen: Geissbart, Spierstaude oder Wiesenkönigin Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile: Das ganze Kraut Mädesüss in der Mythologie: Der Name lässt sich vom altdeutschen 'Met' ableiten. Pinaceae. Sie ist in fast ganz Europa heimisch und man findet sie auf nährstoffreichen Feucht- und Nasswiesen, an Gräben und Bachufern sowie in Erlen-Eschenwäldern. INHALTSSTOFFE: Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, max. Karte zur Verbreitung auf der Nordhalbkugel. Italienischer Name: olmaria, Das Wort Filipendula aus der wissenschaftlichen Bezeichnung, das die Gattung angibt, bedeutet „Faden“ (Filum) und „hängend“ (Pendulus) und ist eine Anspielung auf die Knollen, die im Bereich der Wurzel hängen. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14, 16 oder 24.[1]. Auf der Kamtschatka-Halbinsel wächst außerdem das Kamtschatka-Mädesüß, die mit einem Höhenwachstum von bis zu drei Meter größte Mädesüß-Art, die auch im nördlichen Japan verbreitet ist. Die Blütezeit reicht in Deutschland von Juni bis Juli, in Mitteleuropa von Juni bis August. Die fünf Kelchblätter sind selten länger als 1 Millimeter. Mädesüß - Luminary Schnitt Paket 250g. weiblicher Vorname mit lateinischer Herkunft. So war sie die bevorzugte Aromapflanze der englischen Königin Elisabeth I. Allerdings wird der Duft nicht von allen gleichermaßen geschätzt. 5% Erucasäure. Lateinische Form des griechischen Namens 'Anakletos', bekannt als Name des 3. Lateinischer Name: Cymbopogon citratus Andere Bezeichnungen: Lemongrass, Zitronengras, Citronella, Sereh Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile: Das getrocknete und zerkleinerte Gras Lemongras in der Volksmedizin: Das aus dem Gras gewonnene Öl wirkt gegen Bakterien und gegen Pilze. So wird die Droge nur noch zu Schwitzkuren empfohlen wie man sie gern unterstützend bei beginnenden Erkältungen nutzt. Gegen Asthma nimm das Pulver und Enzian im gleichen Gewicht und gebrauche es in der Speise, es hilft ohne Zweifel. Deutscher Name: Mädesüß, Moor-Geissbart. Französischer Name: reine-des-prés, spirée ulmaire. Eur.) Portugiesischer Name: Filipêndula Alles zum Thema Heilpflanzen bei der Klösterl-Apotheke in München. Man bestreute am Morgen den Holzfußboden mit verschiedenen Kräutern und kehrte die Blätter und Stängel wieder aus, wenn sie abends vertrocknet waren und ihren Duft nicht mehr verströmten. Diese Seite wurde zuletzt am 29. Die Bezeichnung der Art (Ulmaria) ist eine Anspielung auf die Blattform, die der Ulme ähnelt. In England wird Mädesüß Duftpotpourris beigemischt, um diesen eine etwas rundere Note zu verleihen. Filipendula ulmaria ist auch in Nord- und Mittelasien verbreitet. Famillie. Die unscheinbaren, zweisamigen, dünnwandigen, lufthaltigen, sich bei der Reife nicht öffnenden, balgartigen Nüsschen sind bei einer Länge von bis zu 3 Millimeter sichelförmig gekrümmt. Pflanzensoziologisch ist das Echte Mädesüß die Verbandscharakterart des Filipendulion (Mädesüß-Fluren), kommt aber auch in anderen Molinietalia-Gesellschaften (Nasswiesen, nasse Hochstaudenfluren) vor, außerdem in Convolvuletalia-Gesellschaften (nitrophytische Uferstaudengesellschaften nasser Standorte) sowie im Alno-Ulmion (Hartholzauwälder). Die blütenreiche Vegetation wird typischerweise aus dem namensgebenden Mädesüß und Arten wie Wasserdost (Eupatorium cannabinum), Echter Baldrian (Valeriana officinalis), Sumpfziest (Stachys palustris), Blutweiderich (Lythrum salicaria), Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris), Große Brennnessel (Urtica dioica), Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre) und Rohrglanzgras (Phalaris arundinacea) gebildet. In den Nüsschen befinden sich die lediglich 1 Millimeter langen Samen. Dosierung und Teebereitung: Tee: 2 g Tee werden mit 150 ml kochendem Wasser übergossen, und 10 Minuten bedeckt ziehen gelassen. Portugiesischer Name: Filipêndula. Im östlichen Nordamerika ist es ein unerwünschter Neophyt und wie auch bei uns ein Weideunkraut. ist ein Gehalt von mindestens 1 ml wasserdampfflüchtiger Substanzen (gebildet durch Säurehydrolyse aus Phenolglykosiden) je kg Droge gefordert. Mädesüß in der Onkologie . Es könnte damit zusammenhängen, dass das Kraut früher als Gewürz den Honigwein Met süßte. Als Landschaftspflegeverband mit den Kommunen, den Naturschutzverbänden und Vertretern der Landwirtschaft bzw. Die eine behandelt die Blüten (Filipendulae ulmariae flos), die andere die oberirdische Pflanze (Filipendulae ulmariae herba). Die Fiederblättchen der Laubblätter erinnern an die Blätter der Ulmen, worauf auch die wissenschaftliche Bezeichnung „ulmaria“ hindeutet. Im Nordschwarzwald wird die Staude als „Geißripp“ bezeichnet. Da es sich sowohl vegetativ, nämlich unterirdisch klonal, wie auch generativ durch seine Früchtchen, auf dem Kulturland ausbreiten kann und vom Weidevieh gemieden wird, soll es vielerorts als Plagepflanze angesehen und bekämpft werden – in Nordamerika als neophytische, hier als heimische. Das erklärt wohl die eigentliche Namensherkunft des Krauts, welches mitunter auch als Spierstaude bezeichnet wird. Mit dem Reifeprozess erhöht sich der Lufteinschluss in den Nüsschen. Lesen Sie die Packungsbeilage und konsultieren Sie einen Arzt oder Apotheker. Lassen Sie sich beraten! KÖNIGIN DER NAHE CUT IPHYM Koryphäe Herb Spirea ulmaria L. / Mädesüß. Es handelt sich um eine Heilpflanze, die eine entzündungshemmende und analgetische Wirkung besitzt, und überwiegend bei rheumatischen Erkrankungen verwendet wird. Ein weiteres Synonym für Filipendula ulmaria (L.) Maxim. Wir führen Homöopatische Arzneimittel, Rezepturen und vieles mehr! Diese Pflanze wächst überwiegend in den Sommermonaten. Imker rieben ihre neuen Bienenstöcke mit dem nach Honig duftenden Kraut aus, damit die Bienen sie annahmen. In der hochgewachsenen Heilpflanze stecken wahre Königskräfte. Eine ideale Räucherware zur Beruhigung und vor der Nachtruhe, die für einen tiefen, entspannten Schlaf sorgt und Alpträume vertreibt. Die Blüten verströmen insbesondere abends einen intensiven, honig- bis mandelartigen Geruch. Seine wohl schönste Bezeichnung aber ist "Mädesüß". Die fünf creme- bis gelblich-weißen Kronblätter besitzen eine Länge bis zu 5 Millimetern. Wir drücken die Daumen, dass dies die richtige für Dich ist! [14], Der Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel (HMPC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat zwei Monographien zu Mädesüß veröffentlicht. Eur. Empfehlung des schweizerischen Heilpflanzenexperten Claude Roggen.). Aspirin enthält ein Molekül (Acetylsalicylsäure), welche in Mädesüß in einer nicht synthetisierten (ohne Acetylierung) Form gefunden wird. S.-Peterburgsk. Die Kelten nutzten sie u. a. als Färbemittel für Stoffe. Sada, 6, S. 251 veröffentlicht. Vom Mädesüß werden vorwiegend die Blüten und die Wurzeln verwendet. [17], Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit, Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Mädesüß ist eine alte Heilpflanze, jedoch in Antike und Mittelalter kaum über schriftliche Quellen greifbar. Die Stängel sind rötlich überlaufen und verzweigen sich erst im oberen Teil. Trockene Blumen von Mädesüß, pulverisiert, verwendet als Pulver zur Behandlung von Verbrennungen, Dekubitus, Windeldermatitis, etc. Ein weiterer alter Name für das Echte Mädesüß lautet „Waldbart“. Darin werden für beide Drogen die traditionellen Indikationen für verschiedene Zubereitungen bestätigt, zum Beispiel die Anwendung bei Erkältungen und zur Linderung von leichten Gelenkbeschwerden. Aus diesem Grund wird diese Pflanze zur Behandlung von chronischen Rheumaerkrankungen verwendet. Die weißen Griffel enden jeweils in rundlichen, gelben Narben. „Wiesenkönigin“ (so auch die französische Bezeichnung Reine-des-prés) spielt auf die auffällige Größe der Staude an und „Federbusch“ oder „Spierstrauch“ (auch „Große Spiere“) auf die Form des Blütenstands. Alle Pflanzenteile, insbesondere die Blüten, eignen sich zum Aromatisieren von Süß- und Fruchtspeisen sowie Getränken, denen sie einen süßlich-herben Geschmack verleihen. Das Echte Mädesüß wird vom Rostpilz Triphragmium ulmariae befallen.[2]. Aber auch später wurde sie vor allem wegen ihres Duftes geschätzt. Es ist eine Licht- bis Halbschattenpflanze. Das Echte Mädesüß, das man damals botanisch noch den Spiersträuchern (Spiraea) zuordnete, hat zur Entwicklung des Markennamens Aspirin beigetragen. Mädesüß wächst in Europa (z.B. DROGE: Rapae oleum raffinatum (Raffiniertes Rapsöl). Griechischer Bergtee, auch Griechisches Eisenkraut oder Berufskraut genannt, besteht aus den Blättern, Blüten und Stängel einer in den Hochlagen des Mittelmeerraumes wachsenden Pflanze mit dem botanischen Namen "Sideritis". In einigen Regionen wird sie wegen ihrer Verwendung bei Durchfallerkrankungen auch „Stopparsch“ genannt. [10], Medizingeschichtlich ist Mädesüß interessant, da lange Zeit aus ihren Blütenknospen Salicylaldehyd gewonnen wurde, ein entzündungshemmender Wirkstoff, der heute in abgewandelter Form als synthetisch hergestellte Acetylsalicylsäure verkauft wird. Das Echte Mädesüß ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen zwischen 50 und 150, bisweilen 200 Zentimeter. bei Kopfweh. Ferner zählen Echter Beinwell (Symphytum officinale), Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre), Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum) und gelegentlich die Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus) zur Begleitflora. Sumpfhumusböden, ferner auf Torf. Er senkt nicht nur das Fieber, sondern erleichtert auch Schmerzen und … Aufgrund des süß-herben Duftes, der von vielen Menschen als angenehm empfunden wird, war Mädesüß einst ein beliebtes Streukraut. Diese Pflanze findet man beispielweise in Deutschland, der Schweiz oder in Frankreich. [11], Offizinell ist das Mädesüßkraut (Filipendulae ulmariae herba), welches unter dieser Bezeichnung im Europäischen Arzneibuch (Ph. An selten gemähten und nährstoffreichen Gewässerrändern ist das Echte Mädesüß eine Leitpflanze der Mädesüß-Hochstaudenfluren (Filipendulion). Ein Mädesüss-Tee eignet sich hervorragend bei Erkältungen oder grippalen Infekten. Je Blüte entwickeln sich meist sechs bis acht leicht schraubig miteinander verdrillte, zusammenstehende Nüsschen, die in ihrer Gesamtheit den Eindruck einer einzelnen Frucht vermitteln. Größe: 50 cm bis 200 cm hohe Staude Blätter: Oberseite dunkelgrün, Unterseite filzig behaart, wechselständig, am Rand gesägt, Blattadern sichtbar Stängel: kantig, wenig verzweigt, teils rötlich Blüte: gelb-weiß, Rispe mit vielen Einzelblüten, süßer Duft, bilden im Oktober kleine Nussfrüchte